Amerikanisches Black Jack – Erklärung & Unterschiede zwischen klassischem Black Jack

Black Jack ist eines der ältesten und meist verbreiteten Kartenspiele in Casinos auf der ganzen Welt. Besonders häufig wird das „American Black Jack“ angeboten, das zwar im Groben nach den gängigen Regeln für Black Jack gespielt wird, allerdings auch kleine Eigenheiten besitzt.

Kartendecks und Wertigkeiten:

Ein Kartendeck besteht beim amerikanischen Black Jack aus 52 Karten. Bei den Karten mit einer Zahl, also allen Karten von 2 bis 10, entspricht ihr Wert ihrem Aufdruck. Die Bildkarten – Bube, Königin und König – zählen immer 10. Eine Besonderheit stellt das Ass dar, dass je nach Situation für 1 oder 11 stehen kann. Wenn ein Spieler durch die Karten in seiner Hand bereits einen hohen Wert zusammen hat, wird das Ass in der Regel als 1 gewertet, um sich nicht zu überkaufen. Ist der Wert einer Hand allerdings niedrig, weil zum Beispiel keine Bildkarten vorhanden sind, wird der Spieler das Ass eher als 11 zählen lassen, bis er eventuell eine Bildkarte bekommt.

In den meisten Casinos wird amerikanisches Black Jack mit wechselnden Kartendecks gespielt. Damit soll es Falschspielern und „Kartenzählern“ erschwert werden, das Spiel zu manipulieren oder zu analysieren. Viele Casinos setzten pro Abend zwischen 3 und 7 verschiedene Decks ein, die nach einer festen Zeit gewechselt werden müssen.

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Spielregeln:

Amerikanisches Black Jack wird an einem Tisch mit bis zu sechs Spielern und einem Kartendealer gespielt. Die Spieler müssen einen Starteinsatz machen und bekommen dann jeweils zwei Karten, bevor sich der Dealer selbst zwei Karten gibt.

Nach dem Austeilen der Karten spielen alle Spieler quasi alleine gegen den Kartendealer, der auch „die Bank“ genannt wird. Ziel dabei ist es, ein Black Jack, also eine Hand mit 21 Punkten zu erhalten oder möglichst nah an ein Black Jack heranzukommen. Dabei haben die Spieler drei Möglichkeiten. Wenn sie ihre Hand als zu schlecht erachten, dann können sie die Hand „faulten“, also wegwerfen und aus der Runde aussteigen. Wenn sie den Wert ihrer Hand erhöhen möchten, können die Spieler sich neue Karten kaufen. Haben sie mit ihren Karten 21 Punkte erreicht oder liegen darunter, können sie ein „Hold“ signalisieren. Dann bleiben sie in der Runde, bekommen allerdings keine neuen Karten. Ein Spieler scheidet automatisch aus dem Spiel aus, wenn er mit den Karten seiner Hand 21 überschreitet, was „Bust“ oder „Überkaufen“ genannt wird.

Wenn alle noch in der Runde befindlichen Spieler ihre Karten auf „Hold“ belassen, muss der Dealer seine Karten ausspielen und ebenfalls versuchen, einen Black Jack zu erreichen. Wenn der Dealer 21 Punkte erreicht, verlieren alle Spieler automatisch, auch wenn sie selbst 21 Punkte haben. Wenn der Dealer unter 21 bleibt, hat der Spieler gewonnen, der mit seiner Hand in dieser Runde die höchste Punktzahl erreicht hat. Wenn also beispielsweise die Bank nur 18 Punkte erreicht, ein Spieler aber 19 Punkte erzielt hat, gewinnt der Spieler. Überkauft sich ein Dealer, haben alle verbliebenen Spieler einer Runde automatisch gewonnen und erhalten ihren Spieleinsatz zurück.

Besonderheiten des amerikanischen Black Jacks:

Beim amerikanischen Black Jack gibt es verschiedene Systeme, mit denen Spieler ihren Einsatz verbessern oder retten können. Eine Besonderheit ist das sogenannte „Splitten“, bei dem eine Hand geteilt wird, um mit zwei Händen weiterzuspielen. Das Splitten ist nur erlaubt, wenn man bei seiner Anfangshand zwei gleiche Karten, also zum Beispiel zwei 7er, zwei 10er usw. bekommt. Jede Hand muss dann mit den gleichen Einsätzen bezahlt und gespielt werden.

Eine weitere Besonderheit, die aus dem amerikanischen Black Jack kommt, ist die „Insurance“, eine Versicherung gegen einen Black Jack des Kartendealers. Die Insurance kann ein Spieler abschließen, wenn der Dealer bei seiner Anfangshand ein Ass hat. Bekommt der Dealer mit seiner zweiten Karte ein Black Jack, verlieren Spieler mit einer Insurance nur einen Teil ihres Spieleinsatzes.

Darüber hinaus gibt es im amerikanischen Black Jack unterschiedliche Formen der Gewinnerhand, die auch unterschiedlich ausbezahlt werden. Die beste Hand besteht aus drei 7en, bei denen ein Spieler den Gewinn im Verhältnis 3:2 ausgezahlt bekommt. Die nächst beste Hand besteht aus einem Ass und einer Bildkarte. Das „schlechte“ Black Jack besteht aus mehr als zwei Karten, also zum Beispiel einer 7, einer 10 und einer 4. Damit kann ein Spieler zwar auch gewinnen, würde im direkten Vergleich mit einem besseren Black Jack allerdings einen geringeren Gewinn erhalten.

Unterschiede zu anderen Varianten:

Obwohl die grundsätzlichen Regeln im Black Jack gleich sind, gibt es ein paar kleine Unterschiede zwischen dem amerikanischen Black Jack und anderen internationalen Variationen des Spiels. Ein Unterschied ist hierbei die Anfangshand. Im amerikanischen Black Jack erhalten alle Spieler ihre Karten offen ausgeteilt. Das heißt, dass die anderen Spieler am Tisch die Karten sehen und sich so ihre Chancen auf einen Black Jack besser vorstellen können. Eine Ausnahme hierbei ist die sogenannte „Hole Card“, die zweite Karte des Kartendealers. Diese wird im amerikanischen Black Jack verdeckt ausgespielt und erst dann aufdeckt, wenn alle Spieler entweder gefaultet haben, gebustet wurden oder auf Hold stehen und der Dealer am Zug ist.

Ein weiterer Unterschied besteht beim amerikanischen Black Jack darin, dass die Spieler ihre Anfangshand mehrfach splitten dürfen. Wenn ein Spieler zu Beginn zum Beispiel zwei 6er bekommt und diese Hand splittet, danach aber noch eine (oder zwei) 6er bekommt, darf er erneut splitten, um seine Chancen auf einen Gewinn zu erhöhen.

Der letzte große Unterschied im amerikanischen Black Jack bzw. in den Casino-Regeln ist die „harte“ oder „weiche“ 17. Diese Regel gilt ausschließlich für Kartendealer und bedeutet, dass die Dealer ihre Hand halten müssen, sobald sie 17 oder mehr Punkte erreicht haben. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet das, dass ein Dealer, solang er höchstens 16 Punkte hat, sich noch Karten kaufen darf. Wenn der Wert seiner Hand allerdings 17 Punkte erreicht oder überschreitet, darf er keine Karte mehr ziehen. Als „hart“ wird hierbei eine Dealer-Hand bezeichnet, die kein Ass enthält, während eine „weiche“ Hand mindestens ein Ass enthält. Außerdem muss ein Dealer ein Ass immer als 11 für sich werten, es sei den, dass er sich damit überkauft. Durch die 17er-Regelung kommt es allerdings seltener als in anderen Black Jack-Varianten vor, dass ein Dealer gebustet wird, sodass seine Gewinnchancen immer recht gut sind.

author-img Verfasst von Alexander Kaiser
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